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Richtig schön ausgeflippt?! Wie du mit emotionalen Triggern umgehst
  • Richtig schön ausgeflippt?! Wie du mit emotionalen Triggern umgehst

Business Life Challenges

Richtig schön ausgeflippt?! Wie du mit emotionalen Triggern umgehst

von Debora Karsch

Egal wie sehr wir Menschen uns bemühen, uns im Griff zu haben. Manchmal passieren Dinge, in denen wir nicht so reagieren, wie wir eigentlich gerne reagieren wollen würden. Das wissen wir auch schon zwei Minuten nach dem „Event“.

Das Temperament kannst du nicht ändern, aber deine Reaktionen
Grundsätzlich ist es so, dass manche Menschen schneller und intensiver etwas empfinden, als andere. Das hat mit dem menschlichen Temperament zu tun, auf das wir grundsätzlich erstmal nicht so viel Einfluss haben. Wir bekommen es in unseren Genen und in unseren Wesenszügen mit. Doch worauf wir immer Einfluss haben ist, wie wir darauf reagieren. Ich selbst habe viele Jahre hart daran gearbeitet, meine Reaktion auf Dinge, die mich emotional triggern zu verändern. Früher habe ich mich schnell aufgeregt, habe schnell meine Meinung geäußert, mich extrem schnell verteidigt, wenn ich mich angegriffen fühlte. Heute ist es besser. Was mich immer wieder an meine Grenzen bringt sind Hotlines. Du hängst 37 Minuten in der Warteschleife, nachdem du vorher Daten eingegeben hast und fliegst dann raus, weil die Zeit abgelaufen ist. Also das Ganze noch einmal. Früher habe ich die Mitarbeiter schnell angepampt, auch wenn ich weiß, dass sie natürlich nichts dafür können. Doch in den letzten Jahren, war ich viel entspannter. Bis zu dem einen Tag vor wenigen Wochen.

Ich hab es geschafft!
Nach über 36 Jahren Lebenszeit habe ich das erste Mal in einer Kundenhotline das akustische Gegenüber angeschrien. Ernsthaft: Angeschrien. Und das trotz jahrelangem Training – und obwohl ich Menschen beibringe, wie sie lernen, das nicht zu tun. Das übliche Thema. Ewig gewartet, seltsame Antworten bekommen, Zuständigkeit war sowieso woanders und mein letztes Telefonat fand scheinbar nie statt. Der Mitarbeiter hat vermutlich leider noch nie ein persolog Seminar besucht, also wusste er nicht, wie er mich als Beschwerde-D-Kunden runterholt und ich habe mich durch sein Verhalten einfach triggern lassen. Nach den Jahren persönlicher Entwicklung und Gelassenheitstraining, ist es mir in den letzten Jahren gelungen, Hotline-Mitarbeiter nicht mehr anzupampen, auch wenn ich schon auf 180 bin, wenn er oder sie dran geht. Ja, der oder die Arme kann ja auch nichts für die dämlichen Voreinspielungen, nur 27 Minuten Wartezeit und sonstige Highlights. Und dann heute: sogar geschrien.

Sei menschlich im Umgang mit dir selbst
Ein Rückschritt? Kann man so sehen. Gleichzeitig ist es einfach so, dass keiner von uns perfekt ist. Jeder bringt sein Päckchen mit, egal wie offensichtlich oder versteckt es ist. Wir denken häufig, dass nur uns so etwas passiert. Doch so ist es nicht. Diese Ausrutscher passieren jedem.
Wir tendieren dann dazu, hart zu uns selbst zu sein, dabei sind diese Ausrutscher, die kleinen Fehltritte auf einem Weg, völlig menschlich und normal. Sie passieren jedem. Aus der Forschung wissen wir, dass es viel zielführender ist, jetzt nicht mit sich hart ins Gericht zu gehen, sondern es stehen zu lassen, wie es ist, normal und menschlich. Und zu wissen, dass es nächstes Mal wieder besser wird.

Emotionale Trigger von vornherein minimieren
Du kannst emotionale Trigger relativ gut minimieren, indem du einfach einmal durchatmest, bevor du etwas tust oder sagst. Denn unsere Stressmomente, also der Moment, wenn ich ausflippe oder schreie, entsteht durch einen Automatismus, der einfach in uns abläuft. Wenn du in dem Moment, wenn du schreien willst, tief einatmest, dabei innerlich auf fünf zählst und dann ausatmest und dabei auf zehn zählst, durchbrichst du den Automatismus. Und ja, mein Beispiel zeigt: Es klappt nicht immer. Mein Leben zeigt aber auch: Es klappt total oft und verhindert eskalierende Konflikte in sämtlichen Business- und Privat-Beziehungen.

Und für mich heißt es: Ab sofort wieder chillig in den Hotlines.

#stehzudeinenfehlern #emotionaletrigger #temperament #perfektgehtnicht #menschenmachenfehler

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